Orte
Hier aufgeführt sind zentrale Orte Lycantropias. Im Stück selbst werden weitere Räume, wie z.B. die Burgschänke oder das Zuhause von Agathe und Lycander, genannt und bespielt.
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Der Düsterwald
Der das Dorf umgebende Wald wird von den Einheimischen Düsterwald genannt und schützt durch seine Größe und den an vielen Stellen von menschlicher Hand noch unangetasteten Bewuchs den Ort vor den Einflüssen der sonstigen Welt.
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Der Dorfplatz
Der Dorfplatz ist der zentrale Ort, an dem sich ein Großteil des öffentlichen Geschehens abspielt.
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Der Turm
Beim letzten Brand wurde ein Großteil der Burg, die außerhalb des Dorfes auf dem Hofenfels thronte, unwiederbringlich zerstört.
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Der geheime Tunnel
Obwohl mit dem Verschließen der Truhe ein Friedenspakt besiegelt wurde, entschied sich die Dorfbevölkerung nach dem ersten Burgenbrand dafür, die Burg wieder aufzubauen und dabei einen Fluchttunnel anzulegen, durch den sie sich bei Gefahr vom Dorf aus unter der Schutzmauer hindurch in der Burg in Sicherheit bringen konnte.
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Wo bin ich?
Dies ist eine Seite der Internetpräsentation des Musicals Lycantropia – Es wird Nacht… von Rebecca und Manuel Buch. Schön, dass Sie da sind.
Schauen Sie sich gerne noch ein wenig um und klicken Sie zum Beispiel unsere zahlreichen Hörbeispiele durch.
Der Düsterwald
Der das Dorf umgebende Wald wird von den Einheimischen Düsterwald genannt und schützt durch seine Größe und den an vielen Stellen von menschlicher Hand noch unangetasteten Bewuchs den Ort vor den Einflüssen der sonstigen Welt. Um das Dorf herum gibt es ein verzweigtes Wegenetz, das in erster Linie von den Holzfällern angelegt wurde, um gute Transportmöglichkeiten für das Brennholz zu haben. Diese Verzweigungen ermöglichen es, sich leicht zu verstecken, was von verschiedenen Personen aus unterschiedlichen Gründen genutzt wurde oder wird. So trafen sich Wolfram und Rabea ausschließlich im Wald, um im Geheimen ihre Liebe zueinander auszuleben. Die Händlerin lebte als junges Mädchen lange Zeit im Wald, nachdem sie mit ansehen musste, wie Egbert ihre Mutter von der Burgmauer stieß. Und Amanda flüchtet vor dem Zugriff einiger Dorfbewohner in den Wald, wo sie nachts von mehreren Gruppen gesucht wird und beinahe zu Tode kommt. Von Wolfram wurde der Wald in seinem Roman als Lebensraum der magischen Wesen und Wölfe beschrieben. Dass er damit richtig lag, zeigt die dritte Nacht, in der sich der Wald mit Lebenden und Toten anfüllt, um den Kampf um Amanda und die Seele des Dorfes zu Ende zu führen.
Der Dorfplatz
Der Dorfplatz ist der zentrale Ort, an dem sich ein Großteil des öffentlichen Geschehens abspielt. Wie überall in Lycantropia kann man auch hier den allgemeinen Wohlstand früherer Generationen nur noch erahnen. Vieles ist heruntergekommen und baufällig. Trotzdem ist der Platz der Lebensmittelpunkt vieler Dorfbewohner und so auch Schauplatz der großen Versammlungen und kleineren Treffen. Verschiedene Gassen führen vom Platz weg zu den Toren in der das Dorf umgebenden Mauer.
Der Turm
Beim letzten Brand wurde ein Großteil der Burg, die außerhalb des Dorfes auf dem Hofenfels thronte, unwiederbringlich zerstört. Nach außen hin sichtbar steht nur noch ein Teil des Turmes, dessen Gitterreste ihn für Lisbeth zum Gefängnis werden lassen. Im Turm befindet sich ein Ausgang des geheimen Tunnels, durch den früher Dorfbewohner bei Gefahr in die Burg gelangen konnten. Am Ende von Wolframs Buch beobachtet das Mädchen Elisa von der Spitze des Turmes aus das letzte Aufbäumen des Kriegsgeschehens und den Sonnenaufgang nach der Zusammenführung der drei magischen Gegenstände.
Der geheime Tunnel
Obwohl mit dem Verschließen der Truhe ein Friedenspakt besiegelt wurde, entschied sich die Dorfbevölkerung nach dem ersten Burgenbrand dafür, die Burg wieder aufzubauen und dabei einen Fluchttunnel anzulegen, durch den sie sich bei Gefahr vom Dorf aus unter der Schutzmauer hindurch in der Burg in Sicherheit bringen konnte. Über die Jahrhunderte hinweg geriet der Gang in Vergessenheit. Erst die Händlerin entdeckte ihn als junges Mädchen bei ihren langen Streifzügen durch die Burgverliese wieder und fand darin die verborgene Truhe mit den drei magischen Gegenständen. Beim durch sie verursachten zweiten Burgenbrand einige Jahre später wurde der Tunnel in Teilen verschüttet. Amanda gelangt auf der Flucht vor ihrer Mutter durch den versteckten Einstieg auf dem Dorfplatz in den Gang, stößt dort auf die geöffnete Truhe, die von der Händlerin einst dort stehengelassen worden war, und findet schließlich heraus, dass es einen Ausgang in der Turmruine gibt, durch den sie trotz der verschlossenen Tore zu ihrer Mutter gelangen kann.